Verbänds sprintet in Krefeld zum nächsten Podium

Die Verbandsliga-Mannschaft des PSV etabliert sich immer mehr als eines der Top-Teams der Liga in dieser Saison. Mit Patz drei beim Sprint in Krefeld gab es schon das zweite Podium – und diesmal auch das obligatorische Treppchenfoto!

Die Bedingungen am Elfrather See waren für Top-Leistungen ziemlich ideal: Wassertemperaturen zwischen 21 und 22 Grad, eine vergleichsweise flache Radstrecke ohne viele Kurven und eine Laufstrecke, auf der man sich gegenseitig motivieren kann. Nur der Wind hätte etwas schwächer wehen dürfen – aber immerhin war er für alle gleich fies.

Wie erwartet hatte Kai im Wasser am wenigsten Schwierigkeiten, stieg als siebter aus dem Wasser und durfte sich als erster PSVler auf den Autobahnzubringer stürzen, auf dem es stupide und flott in zwei Runden und über 20 Kilometer hin und her ging. Wir anderen drei waren zeitlich nah beieinander: Nach jeweils rund 14 Minuten durften Philipp, Sebastian und ich (Christian) aus dem Wasser steigen. Wie immer verschlief ich den Wechsel etwas – da ist noch potenzial nach oben. Trotzdem waren wir alle von Beginn der Radstrecke an in der ersten Hälfte des Feldes unterwegs. Ich hatte etwas Bedenken, ob des doch fiesen Windes – und der Tatsache, dass fast das Gesamte Feld auf schnittigen Zeitfahrrädern unterwegs war, und ich mich mit meinem Rennrad – wenn auch mit Auflieger von Martin –etwas verloren fühlte. Kai konnte seine gute Platzierung wie zu erwarten nicht ganz halten – dahinter mischten wir das Feld ganz gut auf. So hatten wir schon beim Wechsel auf die Laufstrecke eine solide Ausgangslage. Hier zahlte sich das Tempotraining aus – und wir konnten mit allesamt starken Zeiten in Richtung Ziel pacen. Am Ende stand für mich gerade so ein Platz in den Top10, Philipp fing Sebastian auf der Laufstrecke noch ab und wurde 19., Sebastian 21. Kai rundete das starke Ergebnis auf Platz 31 ab – in der Endabrechnung Bronze!

Ein Platz, der nur fast noch durch eifrige Ordnungskräfte zu Nichte gemacht worden wäre, nachdem ich den Weg vom Ziel zurück in die Wechselzone abzukürzen versuchte. Nach einer verpassten Siegerehrung und einem vergessenen Einteiler wäre das Einschreiten der eifrigen Ordnerin fast der nächste Patzer der Saison geworden. Aber Einsicht glättete die Wogen – und wir konnten endlich das erste Podest der Saison genießen!

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