Seniorenliga – Spannung pur zur Prime-Time des Sommers 2025

Spulen wir mal vor und überspringen wir mal den ganzen Vorspann mit „Ach war das früh“, „scheiße war das wieder weit“ und „am Ende fast den Start verpasst“ -Standard, natürlich haben wir dieses Programm komplett durchlaufen…
Wir – das sind in der heutigen Episode Sebastian Kugler, Thorsten Jakobs, Christian Rörsch und Sebastian Tieves, deren Aufgabe es ist, die hartnäckige Konkurrenz im Schach zu halten und die Chance auf das Double zu bewahren. Die Ausgangsalge ist klar: Nephten ist mit einem Punkt Vorsprung vor dem PSV Tabellenführer, wenn wir heute nicht vor denen landen ist der Ligasieg kaum noch zu schaffen.

Sebastian Kugler startet mit einer offensiven Rennstrategie und setzt sich trotz fehlenden Einschwimmens sofort an die Spitze des Feldes und kommt an 4. Position in die Wechselzone. Dank dieser guten Ausgangslage schaffen es nur zwei Athleten, ihn bin zum Ziel wieder einzuholen, so dass er mit solider Rad- und Laufleistung einen starken 6. Platz einfährt.

Thorsten erreicht den ersten Wechsel eine Minute hinter Sebastian K, ist also in direkter Schlagdistanz zur Top 10, in die er dann mit einer starken Radleistung bis in die vorderen Plätze hineinfährt. Trotz Achillissehnenverletzung gelingt es ihm, beim Laufen diese Position zu halten und mit einem starken 4. Platz zu finishen.

Christian Rörsch schafft es offensichtlich auch ohne viel Schwimmtraining unter die Top 10 in W1. Auf der topfebenen Strecke kann er seine Radstärke ideal ausspielen, fliegt nicht nur an Sebastian K sondern auch einigen Konkurrenten vorbei auf Platz 3 nach Rad. Bei heißen Temperaturen gestaltet sich der Lauf für ihn etwas zäher, allerdings liegt er so gut im Rennen, dass nur wenige Athleten die große Lücke schließen können, somit springt für ihn Platz 9 raus, was bedeutet, dass er dem ein oder anderen direkten Konkurrenten noch eine Platzziffer aufbrummen konnte.

Als Sebastian Tieves in W1 ankommt sind die Räder der anderen PSVler längst weg, im Hauptfeld des Schwimmens kann er sich aber festsetzen und auf die verbleibenden Disziplinen hoffen. Das Hoffen hat sich gelohnt, das Radfahren absolviert er in persönlichem Rekordtempo und schiebt sich im Feld weit nach vorne. Beim Laufen kann er weitere Plätze gut machen, auch wenn es heute etwas zäher läuft als sonst, so dass am Ende der 5. Platz steht.

Im Ziel ist die Spannung riesig, ob es gereicht hat, die starken Konkurrenten aus Nephten zu schlagen, immerhin hatten sie Athleten auf Platz 1 und 3! Auf der anderen Seite haben wir ein supersolides Teamergebnis mit allen Athleten in den Top 10. Kurz vor der Siegerehrung war dann klar: Es hat gereicht, um Haaresbreite! Megahappy können wir damit punktgleich mit dem Tabellenführer zum allesentscheidenenden Rennen nach Ratingen blicken und den Teamkollegen schon mal die Daumen drücken: Holt das Ding!!

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